Das war wohl nicht gerade ein Glückstag für uns. Am Spieltag erfuhren wir, dass unsere beiden Spielmacher krank waren und ausfallen würden. So musste ein Alternativplan her. Leo und Steffi sollten an diesem Tag ihre Zauberhändchen ausfahren und den Angreifern die Bälle servieren.
Dies war für uns erstmal eine Umstellung, aber am Zuspiel hat es nicht gelegen, dass wir 3:0 gegen den TuSpo Weende verloren haben.
Wir starteten mit Steffi, Leo, Gitti, Gesa, Sophie, Kathi und Annette als Libera in den ersten Satz. Weende ging gleich mit 8:3 in Führung und diesen Vorsprung behielten sie den Satz über bei. Mit 25:22 ging also trotz drei abgewehrten Satzbällen der erste Satz an Weende.
In den zweiten Satz starteten wir mit der gleichen Aufstellung. Dieses Mal waren beide Mannschaften etwa gleich auf, wir führten sogar 23:22, hatten dann aber nicht genügend Biss um den Satz nach Hause zu bringen und gaben ihn mit 25:23 an den TuSpo ab.
Der dritte Satz grenzte fast an Leistungsverweigerung. Keiner von uns wollte die Initiative ergreifen und die Mannschaft zum Sieg führen. Von Annahme- und Aufschlagproblemen geprägt, ging der Satz mit 25:14 und somit auch das Spiel an den TuSpo Weende.
Fazit: Wir haben diese 2 Punkte mit Schleifchen verschenkt, denn wenn wir mit mehr Ehrgeiz und Siegeswillen aufgetreten wären, hätte das Spiel trotz Zuspielermangel ganz anders aussehen können.
(Kathi)