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Nachdem wir die Winterpause recht erfreulicherweise auf dem 6. Platz einläuten durften, waren wir nach der langen Pause nun erst recht entschlossen diesen Platz am ersten Spieltag im neuen Jahr zu verteidigen. Entsprechend motiviert gingen wir in das Spiel gegen SV Nienhagen, die sich schon in 5 Sätzen gegen MTV Gifhorn aufgewärmt hatten.
So startete der erste Satz zunächst recht ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich deutlich absetzen, aber wir schafften es mit konzentriertem Spiel und einigen guten Blockpunkten, den Gegnern ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Am Ende setzten wir uns mit Konzentration und Entschlossenheit zum 26:24 durch.
Obwohl wir zunächst gut in den zweiten Satz fanden, konnten wir die Konzentration nicht aufrechterhalten. So schlichen sich mehr und mehr Fehler ein und SV Nienhagen holte den leichten Rückstand mehr als nur auf. In den letzten Punkten des Satzes konnte man fast denken, wie hätten den Satz schon abgeschrieben, und so mussten wir uns dann auch deutlich mit 25:19 geschlagen geben. Auch im dritten Satz liefen uns die Nienhagenerinnen zunächst weg und bauten einen 20:10 Vorsprung auf. Mit einer Serie konstanter Aufschläge und einem starken Block kämpften wir uns wieder auf 19:21 heran. Doch die nächsten Punkte des Satzes gingen wie an uns vorbei und so hieß es plötzlich 19:25 für die Gegnerinnen.
Dass wir uns nicht kampflos geschlagen geben würden, stellten wir im vierten Satz unter Beweis. Mit vollem Einsatz blockten und schmetterten wir und versenkten den Ball im gegnerischen Feld. Zwischendurch ein paar gewitzte Lobs und die Abwehr in die langen Ecken laufen lassen… und schon hatten wir den Satz mit 25:10 für uns entschieden. Dass wir jetzt erst recht beweisen wollten was wir auf dem Kasten haben, ist eh klar. Obwohl wir die ersten Punkte des Tie-Break kurz wackelten und mit 3:6 hinten lagen, gaben wir keinen Punkt verloren und entschieden alle kräftezehrenden langen Ballwechsel für uns. Und dann stimmt einfach alles. Die Abwehr eröffnete unserer Zuspielerin alle Möglichkeiten und der Angriff war heiß und ließ es krachen. Und so schossen wir die Nienhagenerinnen am Ende mit 15:8 aus der eigenen Halle. BÄMBÄMBÄM!!!
(Eva)