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Nachdem wir in der letzten Woche die endlos anmutende Reise nach Dannenberg aka Brandenburg ;-) (Geliebte Heimat!) auf uns nehmen mussten und dabei immerhin einen Punkt nach Hause bringen konnten, durften wir uns diese Woche gleich zwei Mannschaften auf heimischem Boden gegenüber stellen. Den Anfang machte auch gleich der Tabellenzweite SF Aligse, eine eher junge, dennoch reife Mannschaft, die uns ordentlich zu schaffen machte. So liefen wir auch gleich zu Beginn einem ordentlichen Punkterückstand hinterher, den wir gegen Ende des ersten Satzes zwar aufholen und sogar ausgleichen konnten, der uns doch am Ende den Satzgewinn kostete. Ein 23:25 war achtbar, aber keinesfalls zufriedenstellend. Leider konnten wir im weiteren Verlauf des Spiels kein dauerhaftes Mittel gegen diese stark und variabel spielende Mannschaft finden. Es gab zwar hier und da echte Höhepunkte und gute bis sehr gute Spielzüge auf unserer Seite, jedoch konnten wir uns nicht dauerhaft gegen die konstanten Aligser Mädels durchsetzen und mussten am Ende Satz 2 mit 19:25 und Satz 3 mit 13:25 abgeben. Wir waren dieser jungen Mannschaft an diesem Tag nicht gewachsen, nehmen dies aber als Motivation für das Rückspiel. Da geht noch was !?
Nach der Niederlage gegen die Sportfreunde aus Aligse erhofften wir uns gegen die berüchtigte „Ostgefahr“ vom MTV Dannenberg noch einige Punkte sichern zu können. Doch im ersten Satz gingen wir leider leer aus. Wir schafften es nicht richtig ins Spiel zu kommen und machten zu viele Eigenfehler, die zu Unmut auf dem Feld führte. Dadurch gaben wir den Satz relativ deutlich mit 25:18 ab.
Deutlich besser lief es dann im 2. Durchgang wo wir uns bereits zu Beginn des Satzes mit 3 Punkten absetzen konnten. Die Stimmung war insgesamt deutlich besser und das Zusammenspiel sowie die Einzelleistungen waren überzeugender als noch in Satz 1. Die Führung wurde gehalten und sogar noch ausgebaut, so zogen wir zum 1:1 mit 25:18 nach.
Motiviert sich schon einmal einen Punkt zu sichern ging es in den 3. Satz. Die Motivation und Leistung aus dem vorangegangen Satz konnte zunächst noch aufrechterhalten werden und wir gingen anfangs in Führung. Leider schlichen sich wieder mehr Eigenfehler ein und der saubere Spielaufbau wurde oft nicht mehr gewährleistet. Am Ende sicherte sich Dannenberg den Satz und so einen Punkt mit 25:19.
Ganz leer ausgehen wollten wir in diesem Spiel nicht, doch leider verlief der 4. Und letzte Satz ähnlich wie der dritte. Wir schafften es nicht die anfängliche Punkteserie der Dannenberger zu unterbrechen und konnten im Anschluss den Aufschlag nicht bei uns behalten, um uns richtig heranzuarbeiten oder gar die Oberhand zu gewinnen, denn der Gegner schaffte es vor allem über starke Hauptangreifer zu punkten. Erst beim Satzball der Dannenberger schafften wir es uns (zu spät) noch bis auf zwei Punkte heranzukämpfen und verloren so den Satz mit 25:22 und das Spiel 3:1.
Ein herzlicher Dank geht an die lieben Zuschauer die uns so zahlreich zu Hause unterstützt haben und ein netter Gruß nach Brandenb.. äääh Dannenberg an Roberto – wir hoffen mit diesem nüchternen Spielbericht konnten wir dir ein bisschen entgegenkommen!
(Wendy, die Brandenburgerin und die kleine Jule)