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2. Damen - Saison 2013/14 (Verbandsliga) - Spielberichte

Heimspiel gegen TKW Nienburg (3:0) und VfL Westercelle (3:1) 15.02.2014

Am vergangen Samstag trafen wir uns zur Einstimmung auf unser letztes Heimspiel vorab zum Frühstücken bei Sandra, rechtzeitig zum Anstoßen durfte dann auch Lina rein…

Dann hieß es aber, auf in die Halle, Buffet und Feld herrichten und die Gemütlichkeit vom Vormittag abschütteln, um wach ins erste Spiel zu starten.

Die Mädels aus Nienburg kannten wir bereits vom Wochenende zuvor und das Ziel war klar: die 3 Punkte sicher auf unserem Konto zu verbuchen.

So starteten wir motiviert und lautstark auf Bank und Feld in den ersten Satz. Im Spielaufbau passte alles zusammen, so dass auf allen Positionen variabel gepunktet werden konnte und der Satz deutlich mit 25: 9 an uns ging.

Im zweiten Satz ging es genauso gut weiter und wir gaben in nur 15 Minuten lediglich 7 Punkte an die Nienburgerinnen ab und jetzt hieß es, Konzentration noch mal hoch halten und auch den 3 Satz konsequent für uns entscheiden.

Mit gleich 3 USAs zu Beginn ließ auch dieser Satz sehr gut an, auch wenn dem Schiedsgericht die richtige Aufstellung nicht direkt einleuchtete... Es schlichen sich zwischendurch ein paar Eigenfehler bei uns ein, doch durch die Einwechslung von Claire und der kleinen Jule stabilisierten wir uns wieder und sicherten uns mit 25:18 den 3. 3:0 Sieg in Folge. Na, wenn das mal nicht Motivation für das Rückspiel gegen die Westercellerinnen ist…

(Kristin)

Magische Kräfte weilen unter uns!

Warum? - Lotte prophezeite bereits im November letzten Jahres in ihrem Bericht über das Hinspiel ein besseres Ergebnis gegen die Mädels aus Westercelle, wenn wir das Rückspiel etwas lockerer und weniger verkrampft angehen würden. Und sie hatte Recht! Mit der Gewissheit des sicheren Klassenerhaltes und dem Aufwind durch das gerade gewonnene Spiel im Rücken, war unsere Anspannung tatsächlich relativ gering. Und so ärgerten wir uns zwar maßlos über den verlorenen ersten Satz (den Gegnern zwischendurch einen Vorsprung von 10 Punkten im ersten Satz zu gönnen, scheint in dieser Saison eine goldene Regel zu sein, die nicht gebrochen werden darf …), blieben aber in Stimmung. Denn wir waren uns (warum auch immer …) sicher, dass mehr ging. Mitte des zweiten Satzes schafften wir es dann, den ständigen Vorsprung von drei, vier, fünf Punkten zu halten. Variables Spiel, mit viel Witz brachten die bis dato sehr gute Abwehr der Gegnerinnen ins Schwitzen. Sie kamen weniger gut durch mit ihren Angriffen, denn auch unser Block stand im Gegensatz zu anderen Spielen dieses Mal gut. Abpraller wurden sicher wieder nach oben gebracht, so dass wir neu aufbauen konnten. - Auch ein Bild, das sich im Laufe der Saison erheblich verbessert hat. Ideenlos mussten sich die Gegnerinnen mit 25 zu 13 Punkten geschlagen geben. - Magische Kräfte, wie gesagt.

Einsame Klasse war die Stimmung, sowohl auf der Bank als auch auf dem Feld, die dazu beitrug, mutig aufzuspielen. Satz drei dominierten wir von Anfang an und brachten ihn zu Recht mit sieben Punkten Abstand nach Hause. Das große Zittern, welches uns schon so manches Mal aus der Ruhe kommen ließ, blieb im vierten Satz aus. Wir spielten unseren Striemel weiter und zwangen die Westercellerinnen dadurch zu Fehlern. Ihre Nervosität, die sich u.a. in Fehlaufschlägen und verschlagenen Angriffen äußerte, nutzen wir eiskalt aus. Wir konnten – wie sagt man so schön – entscheidende Akzente setzen und beendeten den Satz erneut mit 25 zu 18 Punkten. Das verdiente 3:1 war nur durch eine gute Mannschaftsleistung möglich! Auf Bank und Feld haben alle Mädels alles gegeben. Gut hat sich´s angefühlt! Der Blick in die Glaskugel verrät im Hinblick auf die Saisonabschlussparty bereits zwei Wochen vor Saisonende großartige Szenen, vermutlich im Bereich Oberkörperbeschau …

(Iris)

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