Wir hatten uns das Ziel gesetzt den Schwung vom vergangenen Wochenende ins Spiel gegen Bremen-Walle mitzunehmen. Aber leider wurde nichts daraus. Im ersten Satz waren wir zu nervös oder kamen einfach nicht ins Spiel. Ruckzuck lagen wir mit 4 Punkten (5:9) zurück. Wie gut dass Axel genau im richtigen Moment eine Auszeit nahm. So konnten wir uns wieder auf 18:16 heran arbeiten. Der Rest vom Satz war dann wieder sehr ausgeglichen und ständig ging es hin und her. Aber leider hatten wir dieses Wochenende das Glück nicht auf der unserer Seite und so haben wir den ersten Satz schließlich mit 22:25 abgegeben.
Jetzt hieß es im zweiten Satz endlich ins Spiel zu kommen. Das gelang uns dann auch und schnell war mit 14:11 in kleines Punktepolster aufgebaut. Diesen Vorsprung konnten wir sogar im weiteren Verlauf noch leicht ausbauen und so ging der zweite Satz am Ende mit 25:20 an uns.
Im dritten Satz wollten wir dann an die Leistung vom Zweiten anschließen. Denn und um ein Spiel zu gewinnen braucht man ja bekanntlich drei erfolgreiche Sätze. Also hieß die Devise: weiter arbeiten und ackern. Dieser Satz verlief dann aber wieder sehr ausgeglichen, bis zu dem Zeitpunkt wo Bremen-Walle eine tolle Aufschlagserie auspackte und wir leider nichts dagegen setzen konnten. So verloren wir den Satz mit 25:20.
Im vierten Satz standen die Sterne sehr gut für uns, denn Bremen-Walle hatte ja schließlich schon ein Spiel in den Beinen und dass merkte man auch. Sie waren im Aufschlag, Annahme und Angriff nicht mehr so konzentriert wie in den Sätzen zuvor. Jetzt konnten wir unsere Stärken ausspielen und den Satz relativ schnell mit 25:14 für uns entscheiden.
Es kam zum Entscheidungssatz, den wir genauso konzentriert begannen, wie wir den Vierten aufgehört haben. So kam es noch vor dem Seitenwechsel zu einer Auszeit von Bremen-Walle beim Spielstand von 2:7. Aber es wurde dann doch noch einmal spannend und die Nerven fingen an zu flattern. So kam Bremen-Walle noch einmal auf ein 11:9 heran. Dennoch haben wir den Satz konzentriert zu Ende gespielt und so auch dieses Wochenende feiern können.
Vor allem konnten wir auch wieder singen.
"Spitzenreiter, Spitzenreiter... :-)))"
(Anne)