Nach dem klar definierten Saisonziel (Aufstieg in die Regionalliga) war klar, es zählt nur ein Sieg gegen die Mannen aus Northeim sonst nichts.
Aufstellung: Siggi, Fridtjof, Marc, Julian, Karsten, Lars und Marcel
Ergänzungsspieler: Tüte, Andre, Jan, Andy und für den Notfall Inge + Sven
Fertig aufgewärmt und eingespielt, machten sich die Spieler beider Mannschaften zum Einschlagen bereit, um dann um 12 Uhr pünktlich starten zu können. Doch fehlte uns ein Schiedsgericht. Nachdem die Göttinger sich ein wenig verspäteten, konnten wir dennoch wenige Minuten später beginnen.
Nach einem abwechslungsreichem Beginn und einem ausgeglichenen Spielstand (4:5) schaffte es die Mannschaft des GfL sich durch hart und präzise geschlagene Aufschläge von Lars abzusetzen (12:6), was die erste Auszeit der Northeimer verursachte. Durch eine sichere Annahme, einen starken Block und den souverän ausgespielten Angriffen zwangen der GfL die Northeimer zur zweiten Auszeit und entschieden den Satz für sich (25:17).
Mit einer unveränderten Truppe der Hannoveraner und einer leicht veränderten Truppe der Northeimer ging es in die zweite Runde. Nach einem guten Beginn des GfL und einer komfortablen Führung (11:7) ließen die Hannoveraner nach, denn mangelnde Konzentration und Laufbereitschaft, Nachlässigkeiten in der Annahme machten sich breit und ließen die Northeimer wieder hoffen. 14:14 zeigte die Tafel an, als Inge, der Trainer der GfL eine Auszeit nahm, um seine Mannschaft wieder wachzurütteln. Mit Erfolg! Die Annahme wurde stabiler, Juli, Marc, und Lars legten wieder Bomben mit dem Resultat, dass auch der zweite Satz vom GfL gewonnen wurde (25:21).
Nach einer insgesamt guten Leistung in den ersten beiden Sätzen, galt es im dritten Satz die Führung zu verteidigen und das Ding nach Hausse zu fahren. Beide Mannschaften unverändert, lieferten sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie (4:5), bis, wie schon im ersten Satz, Lars zum Aufschlag schritt und dem GfL ein ordentliches Polster verschaffte (12:6). Doch nicht nur Lars sorgte für viele Punkte, auch Marc und Juli vereitelten so manchen Außenangriff der Northeimer in einer Höhe von gefühlten 3,80 Meter. Beim Spielstand von 18:13 wechselte Inge das erste Mal aus. Für Fridtjof kam Jan in die Partie und bewährte sich gleich, als er katzengleich eine Rakete der Northeimer entschärfte und der GfL die Führung auf 19:13 ausbaute. Den Vorsprung konnte der GfL verwalten und entschied den Satz (25:18) und damit auch das Spiel für sich.
Erste Pflichtaufgabe erfüllt!
Fazit: Trotz einer zeitweise herrschenden Schwächephase im zweiten Satz, war der GfL den Northeimern in allen Bereichen überlegen.
Nach dem gewonnenen Spiel gegen Northeim, musste sich der GfL wieder neu konzentrieren, um gegen die Göttinger nicht alt auszusehen.
Aufstellung: Andre, Jan, Marc, Julian, Karsten, Lars und Marcel
Bank: Fridtjof, Andy, Siggi, Tüte
Im Gegensatz zum ersten Spiel, begann der GfL schwächer als sein Gegner, die ärmellosen Göttinger, und lag knapp mit 7:8 hinten, bis wieder einmal Lars zum Aufschlag schritt, was im Spiel zuvor häufig Gutes für den GfL versprach. Auch dieses Mal heimste der GfL einen Punkt nach dem anderen ein. Dieser Vorsprung wurde, wie schon im Spiel zuvor, souverän verteidigt und mit 25:18 klar gewonnen.
Unverändert ging es für beide Mannschaften in den zweiten Satz, in dem der GfL in gewohnter Anfangsstärke zu Beginn klar vorne lag (7:3). Beim Stand von 12:8 jedoch musste Inge, der Trainer des GFL machtlos mit ansehen, wie den GfL- Spielern eine „gewisse Trägheit“ überkam und die Göttinger bis auf einen Punkt rankamen (14:13). Nachdem eine Auszeit der GfLer scheinbar auch nichts bewirken wollte, griff Inge, erzürnt über den Spielverlauf und die Leistung seiner Mannschaft, durch und wechselte Tüte für Lars ein. Eine weitere Auswechslung (Jan für Fridtjof) brachte keine maßgebliche Veränderung und die Göttinger gewannen den Satz 21:25.
Im dritten Satz spielte der GfL, wie am Ende der zweiten Satzes, mit einer Änderung (Siggi für Andre). Der GfL kam zurück zu alter Stärke und das auch noch stärker als zuvor, sodass die Göttinger nur noch damit beschäftigt waren in Deckung zu gehen. Übrigblieb ein zertrümmertes Feld der Göttinger und der GfL gewann deutlich mit 25:13.
Doch es kam noch schlimmer! Die Luftwaffe (Angreifer) und die Flagabwehrgeschütze (Blog/Abwehr) ließen den Göttingern keine Chance auf Punkte. So kam es für den GfL zu dem eindeutigen Endergenis von 25:9.
Fazit: Trotz einiger weniger Schwächen und einer Majestätsbeleidigung im ersten Spiel, zweiter Satz (Siggi wurde ein Zuspiel abgepfiffen) ließen wir sowohl den Northeimern, als auch den Göttingern keine Chance.
(Fridtjof)