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In dieser Saison geben sich bei uns Licht und Schatten munter die Klinke in die Hand. Und nach dem glanzvollen Sieg beim letzten Spieltag sah es diesmal gegen Altencelle wieder etwas finster aus. Zu für uns ungewohnter Zeit am Sonntagmorgen und bei frostigen Außentemperaturen starteten wir mit weiter geschrumpftem Kader ins Spiel. Dankenswerterweise half Moritz aus der 2. Mannschaft aus, so dass zumindest zwei Mittelangreifer anwesend waren. Auch die weitere Aufstellung ergab sich quasi automatisch: Gomez und Sascha L. über außen, Nick als Zuspieler, Oli diagonal und der kleine Matze als Speedy Gonzales auf der Liberoposition. Noch auf der Bank Micha als „Edeljoker“.
Der erste Satz begann für uns noch etwas müde. Bis zum 3:3 schien es zunächst ausgeglichen, doch dann zog Altencelle auf 3:7 und 11:6 davon. Allmählich tauten wir etwas auf und arbeiteten uns noch auf 17:18 heran, bevor Altencelle den Sack mit 17:25 zumachte. Wir schafften es zu selten, die Annahme und selbst Dankebälle sauber zum Zuspieler zu bringen und druckvolle Angriffe aufzubauen. Falls doch, stand Altencelle meist gut in der Abwehr und brachte den Ball irgendwie zurück.
Im zweiten Satz kam die komplette Auswechselbank aufs Feld: Micha für Nick. Am Spielverlauf veränderte sich nicht wirklich viel, auch wenn sich der Satz vom Ergebnis her etwas ausgeglichener gestaltete: 22:25. Weiterhin Schwerstarbeit für den Zuspieler, die Mitte kaum einsetzbar und Angriffe über außen und diagonal wurden oft entschärft. Immerhin stand der Block halbwegs.
Mit gleicher Aufstellung ging es in Satz 3. Allmählich schienen wir auf Betriebstemperatur zu kommen und etwas Stimmung zu entwickeln. Auch wenn die Annahme noch immer mittelprächtig blieb, schien der Kampfgeist endlich geweckt worden zu sein. Zwischenzeitliche Führungen zum 10:5 und 18:13 reichten für uns jedoch nicht aus und auch diesen Satz erkämpfte sich Altencelle mit 25:23.
Fazit: Nicht ganz schlecht gespielt, aber gegen gut organisierte und kampfstarke Altenceller fehlten uns heute einfach die Alternativen.
(Frederik)