Am ersten Adventsonntag des Jahres empfingen die drittplatzierten 3.Herren die Spitzenreiter vom Team Schaumburg II sowie die Zweitplatzierten aus Wunstorf.
Es stand also alles bereit für zwei packende Spiele auf hohem Niveau.
Nachdem die Mannschaft, die an diesem Spieltag von Anton unterstützt wurde, sich ab 9.12Uhr in der Halle eingefunden hatte ging es zunächst gegen Wunstorf.
Der erste Satz begann schleppend und ging letztendlich mit 25:18 an die Gäste.
Um den zweiten Satz wurde verbissen gekämpft, sodass es in die Verlängerung ging. Hier zeigte besonders Marius, dass er ein richtiger Mann ist und endschied diesen fast im Alleingang mit 30:28.
Nach diesem Krimi sollte der Hauptangreifer etwas entlastet werden, was das Spiel allerdings wieder in die andere Richtung kippen lies.
Unkonzentriertheit, die zu unnötigen Eigenfehlern führte gepaart mit dem fehlenden Quäntchen Glück ergab letztendlich den eindeutigen Satzverlust zu 13.
Im vierten Satz war dann die berühmte Luft raus. Nach einem größeren Rückstand ließ allerdings auch beim Gegner die Konzentration nach, der Vorsprung seitens der Wunstorfer konnte aber bis ins Ziel gerettet werden. Am Ende hieß es 19:25 und 1:3 aus Sicht der 3.Herren.
Nach diesem unbefriedigenden ersten Spiel wartete im Zweiten eine Mannschaft, die deutlich jünger war und teilweise sehr dynamisch ans Werk ging.
Unbeeindruckt von der Einschlagleistung des Gegners starteten die 3.Herren furios in das Spiel. Druckvolle Aufschläge, ein überwiegend sicherer Block und gute Angriffe führten schnell zu einer Führung, die das Potential der Mannschaft aufzeigte. Aus unerklärlichen Ursachen fand im Laufe des Satzes ein Bruch im Spiel statt.
Aus der Führung wurde schnell ein Rückstand und der Satz endete unnötiger Weise 23:25.
Zu Anfang des zweiten Satzes besann man sich wieder auf die eigenen Stärken und zog unter anderem durch gute Aufschläge schnell davon. Einige unnötige Eigenfehler und ein Gegner, der in jedem Satz nach Anlaufschwierigkeiten zu seinem Spiel fand, führten zu einem relativ eindeutigen Satzverlust zu 16.
Der dritte Satz glich den Vorangegangenen auf erschreckende Art und Weise. Wieder wurde eine frühe Führung schnell verspielt. Nach diesem erneuten Rückschlag wurde der Satz leider mit relativ wenig Gegenwehr zu 15 abgegeben.
Am Ende des Sonntags bleibt festzuhalten:
Als Aufsteiger müssen wir uns auch gegen derzeitige Spitzenmannschaften der Liga nicht verstecken. Es fehlte in den entscheidenden Phasen die nötige Konstanz und die letzte Entschlossenheit, um für eine Überraschung zu sorgen.
Schon am nächsten Wochenende haben wir die Möglichkeit es besser zu machen, um anschließend das Jahr mit unserer Weihnachtsfeier standesgemäß abzuschließen.
(Tim)