Bei dem Auswärtsspiel gegen den VC Nienburg am Sonntag, dem 08.02., zeigten die ersten Damen des GfL Hannover wieder einmal, dass auch ein souveräner 3:0-Sieg möglich ist!
16 Uhr war Spielbeginn. Wir starteten mit Gesa und Julia über die Mitte, Kathi und Josi über Außen, Steffi über Diagonal, Irina im Zuspiel und Angela als Libera. Durch Julias Aufschlagserie gleich zu Beginn bauten wir eine deutliche Führung von 8:1 auf. Einer sehr guten Abwehr, druckvollen Angriffen und einem insgesamt sehr guten Zusammenspiel der Mannschaft haben wir es zu verdanken, dass die Führung, wenn auch nicht immer ganz so hoch, beibehalten wurde und der Satz mit 25:18 für uns zu Ende ging.
Der zweite Satz begann so, wie er endete. Schnell bauten wir wieder eine Führung auf: 8:3, 12:5, und nun kam Anni für Gesa ins Spiel. Sie machten sicheren Aufschlag und verstärkte die Abwehr, bis Angela wieder für Anni als Libera hereinkam. Als Anni wieder Vorderspielerin wurde, wechselte Arno Gesa zurück, die nebenbei bemerkt einen sehr guten Lauf hatte und die Gegner mit druckvollen Angriffen einschüchterte. Bei dem Punktestand von 22:18 kam Gitti für Kathi ins Spiel und führte mir den anderen Spielerinnen den Satz mit 25:18 zum Schluss.
Nun galt es nur noch einen Satz zu gewinnen, und der Sieg war unser. Doch dieser wurde uns nicht geschenkt. Gerade in diesem Satz hat es Nienburg den GFLerinnen nicht gerade leicht gemacht. Der GFL führte zwar immer, doch Nienburg war nie weit entfernt. Bei einer Führung von 9:6 gab es zum ersten Mal einen Doppel- bzw. Diagonalwechsel in dem Spiel. Da Irina als Zuspielerin jetzt Vorderfeldspielerin war und ihr somit nur noch zwei Angreifer zur Verfügung standen, wurde Lena als Diagonalspielerin für Irina eingewechselt und Maria als Zuspielerin für die Diagonalspielerin Steffi. Somit hatte Maria jetzt drei Angreifer, die auf die Gegner Druck ausüben konnten. Bei dem Spielstand von 13:11 wurde wieder zurückgewechselt, da Irina jetzt wieder Hinterfeldspielerin war. Auch bei dem Spielstand von 16:14 kam wieder Kathi für Gitti ins Spiel und wir beendeten den Satz mit 25:20.
Kennzeichnend für das Spiel war vor allem unsere Gute Angriffs- und Blocksicherung, eine gute Annahme, wodurch es den Zuspielerinnen leichter gemacht wurde, gute Pässe zu spielen und es somit in diesem Spiel vor allem Gesa ermöglichten, ihr gesamtes Potential auszuschöpfen und sehr gut anzugreifen.
(Maria)