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Am vergangenen Samstag kam es zum Spitzenderby zwischen der GfL Hannover und dem USC Braunschweig. Nach einer Siegesserie von 8 Spielen und einem hart umkämpften Auswärtssieg in Vechta, malte man sich gute Chancen aus die Serie auszubauen. Als Ausfälle musste man an diesem Wochenende den Langzeitausfall Raphael, den hoffentlich nicht Langzeitausfall Aike und die sich privat amüsierenden David und Leander beklagen.
Pünktlich um 16h fanden sich Juul, Julian, Alex, Fabian, Fridtjof und Marc auf dem Spielfeld ein und das Spiel konnte beginnen. Nach einem ungewohnten Blitzstart, führten die GfL Männer zum Satzbeginn mit 5:0. Jedoch ließ die gewohnte Schwächephase zu Beginn eines jeden Spiels nicht lange auf sich warten. So wurden im Anschluss vermehrt Annahmen unsauber nach vorne gebracht. Folgerichtig gelang es Juul nicht den Perfekten Pass zu Spielen und auch die Angreifer wussten nichts mit den Pässen anzufangen. Endresultat des ersten Satzes war dann ein 22:25 zu Gunsten der Braunschweiger.
Die Mannschaftsleistung im zweiten Satz knüpfte an die des Ersten an. Dankebälle wurden nicht konsequent genug nach vorne gebracht, zahlreiche Aufschläge landeten im Netz und es landeten zu viele Bälle auf unserem „Marktplatz“. Gegen Mitte des Satzes wurde das Passspiel umgestellt und die Zuspieler Juul und Robert tauschten ihre Rollen. Die nun höheren Pässe über Außen zeigten zwar Wirkung, jedoch konnte ein weiterer Satzverlust nicht verhindert werden (19:25).
In Durchgang drei fingen die Hannoveraner dann endlich Feuer und wurden durch das tolle Publikum immer weiter vorangetrieben. In diesem Satz wurden weniger Eigenfehler produziert und die Feldabwehr verbesserte sich. Die Folge war der erste Satzgewinn der Hausherren.
Der leider letzte und entscheidende Satz verlief zunächst zugunsten der GfL´er, sodass man bis zum Spielstand von 15 zu 18 auf einen fünften Satz hoffen durfte. Im letzten Moment kamen jedoch die Fehlaufschläge wieder und auch der gegnerische Block konnte zu selten überwunden werden. Entstand war somit ein unbefriedigendes 1:3 (22:25, 18:25, 25:23, 23:25).
Für das nächste Spiel am kommenden Samstag, welches man in Bröckel antreten wird, heißt es nun die Köpfe frei zu bekommen und weiter exzessiv an den Aufschlägen und der Feldabwehr zu arbeiten.
(Marc)