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1. Damen - Saison 2010/11 (Regionalliga) - Spielberichte

Und täglich grüßt das Murmeltier… – Auswärtsspiel gegen SC Union Emlichheim II am 22.01.2011 (2:3)

Die fünfte Fünfsatzniederlage von insgesamt sechs verlorenen Saisonspielen zehrt nicht nur an der Motivation sondern auch den Nerven. Einmal mehr erkämpften wir uns einen beinahen Triumph und ließen uns auf der Zielgeraden die zwei Tabellenpunkte doch noch nehmen.

Mit etwas Abstand von dieser erneuten Enttäuschung können wir doch zu Recht behaupten trotz langer Anreise, einer erkältungsgeschwächten Gesa und einigen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen ein hochklassiges und temporeiches Regionalligaspiel abgeliefert zu haben. Von Beginn an versuchten uns die Bundesligareservistinnen mit druckvollem Aufschlagsspiel in die Knie zu zwingen. Dem hatten wir zunächst bärenstarke Angriffe über die Vier, eine disziplinierte Blockarbeit und spektakuläre Abwehraktionen entgegen zu setzen. Leo verschaffte uns mit ihren Aufschlägen ein komfortables Führungspolster, das wir uns trotz einiger Nachlässigkeiten am Ende des ersten Durchgangs nicht mehr nehmen ließen. Satz eins ging knapp, aber verdient nach Hannover (25:23 aus unserer Sicht).

Im zweiten Durchgang erzwangen die Gastgeberinnen mit ihren Sprung-Flatter-Aufschlägen von Beginn an eine unflexible Spielgestaltung. Wir konnten kaum einen geordneten Spielaufbau realisieren. In der Satzmitte kämpften wir uns mit dem altbewährten Rezept „Alle Bälle auf den Außenangreifer“ wieder den Ausgleich, um Satz 2 am Ende doch knapp an Emlichheim abgeben zu müssen (23:25).

Alles andere als entmutigt starteten wir in den dritten Satz, in dem uns Leos Aufschläge früh eine 7-Punkte-Führung verschafften. Hochkonzentriert erarbeiteten wir uns aus der Annahme heraus ein flexibleres Spiel, obwohl der Außenangreifer seinem Titel als Hauptangreifer an diesem Tag alle Ehre machte. Konzentriert in allen Elementen zwangen wir Emlichheim zu Eigenfehlern und nahmen den Druck aus dem gegnerischen Spiel. Diese Strategie ging auf und brachte uns den Satzerfolg im dritten Durchgang (25:19).

Sehr entschlossen starteten wir in den vierten Satz und profitierten abermals von Leos Aufschlagsserien. Unsere Führung schmolz allerdings genauso schnell dahin wie sie erarbeitet wurde. Nach fast vier gespielten Sätzen hatten sich die Gastgeberinnen sehr gut auf unsere Strategie eingestellt: Jeder Angriffschlag über die Vier wurde abgewehrt. Das temporeiche, anspruchsvolle Spiel zehrte an den Kräften aller Spielerinnen und so summierten sich am Ende Unkonzentriertheiten in Annahme, Block, Zuspiel und der ausbleibende Erfolg im Angriff. Trotz großem Willen und Einsatz reichte es am Ende nur für eine knappe 24:26-Niederlage.

Der Anfang des fünften und entscheidenden Satzes lässt sich mit einem Wort beschreiben: Fehlstart. Die Konzentration der ersten drei Sätze konnte nicht mehr abgerufen werden, in allen Aktionen fehlte die letzte Konsequenz und führte zu einem chancenlosen 6:15 – Satzergebnis.

Ärgerlich ist das Spielergebnis allemal. Wenn man sich allerdings an das Hinspiel erinnert, bei dem wir uns zu Hause in fast vollständiger Besetzung geschlagen geben mussten, weil wir dem schnellen Spiel der Emlichheimerinnen nicht gewachsen waren, kann man doch ein positives Fazit ziehen. Wir haben uns steigern können und das Niveau erreicht ein hochklassiges Regionalligaspiel gestalten zu können. Jetzt müssen wir es nur noch gewinnen.

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Janna, die ihr vorerst letztes Spiel im GfL-Dress bestritt und die nächsten sechs Monate in Paraguay leben wird.

Es spielten uns coachten für den GfL:

Gesa, Gitti, Happy, Leo, Charlotte, Kathi, Lena, Janna, Maria, Luisa und Kai

(Luisa)

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